Eine Krankheit, die sehr häufig im Alter auftritt – besonders bei Frauen – ist Osteoporose. Es handelt sich um eine chronisch verlaufende Skeletterkrankung, die bei den Betroffenen eine rapide Verschlechterung des Knochengewebes auslöst. Während die Knochenmasse gesunder Menschen spätestens ab dem vierzigsten Lebensjahr stetig abnimmt, verläuft dieser Prozess bei Osteoporose-Patientinnen und -Patienten deutlich schneller.
Die Folge ist eine erhöhte Knochenbrüchigkeit, wodurch es bei den Betroffenen schon bei geringfügigen äußeren Anlässen zu osteoporotischen Knochenbrüchen (Knochenschwundfrakturen) kommt. Osteoporotische Frakturen führen zu chronischen Schmerzen, Depressionen, sozialer Vereinsamung aufgrund von Immobilität bis hin zu einer erhöhten Sterblichkeit.
„Wie geht es Dir? – Alles gut, danke“ – Das ist ein Frage-Antwort-Spiel welches in unseren täglichen Gesprächen oft vorkommt, aber nicht oft genug auch ernst gemeint und/oder ehrlich beantwortet wird. Vielen Menschen geht es eben mental nicht immer so gut, wie sie es vorgeben und die Psyche leidet bei dem ein oder anderen häufig still und leise vor sich hin. Die mentale Gesundheit und was man zur Stärkung dieser tun kann, kommt in unserer leistungsorientierten Gesellschaft oft zu kurz bzw. es ist nach wie vor nicht so ein tabuloses Thema, wie man es vielleicht annehmen könnte.
Wir wollen genauer hinsehen und herausfinden, was alles zu einer mentalen Gesundheit dazu gehört, was man für die mentale Power tun kann und welche Entwicklungen definitiv mehr Aufmerksamkeit brauchen.
