Weniger als ein Viertel der 6 Millionen von Osteoporose Betroffenen in Deutschland werden adäquat behandelt. Gesetzlich vorgeschriebene, strukturierte Maßnahmen zur frühzeitigen Erkennung würden die Versorgungssituation der Volkskrankheit nachhaltig verbessern und PatientInnen einen frühzeitigen Zugang zum Disease Management Programm Osteoporose ermöglichen. Dafür haben sich die Healthcare Frauen e.V., der Dachverbandes Osteologie e.V. (DVO), der Osteoporose Selbsthilfegruppen Dachverbandes (OSD), des Berufsverbandes für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) und der Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e.V. (BfO) bereits Anfang des Jahres mit einer gemeinsamen Petition eingesetzt.
Durch intensive Kontakt- und Netzwerkarbeit konnten über 60 Medienplatzierungen und mehrere Tausende Petitionsunterzeichnungen erzielt werden. Weitere Projekte und eine Fortsetzung der des „Aktionsbündnis Osteoporose“ sind für die zweite Jahreshälfte 2021 angedacht.